In Frankfurter Gesellschaft
Was macht unsere Stadt zur Heimat? Wie leben die Menschen in den Quartieren, wer sind sie? Antworten auf diese Fragen sucht das Fotoprojekt „In Frankfurter Gesellschaft“, das die Fotografen Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck mit Unterstützung der Stadt Frankfurt in den Quartieren des Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft umsetzen.
Anna Pekalas Fotos bieten sehr persönliche Einblicke in die Lebenswelten der Frankfurterinnen und Frankfurter. Die Portraitierten präsentieren dem Betrachter, was und wie sie sich zeigen wollen, etwa in traditioneller Kleidung ihres jeweiligen Herkunftslandes oder mit Lieblingsstücken aus der Wohnung.
Sie gewähren einen Blick in ihre privaten Wohnzimmer, offenbaren persönliche Geschichten und Geschichte. Pekalas Portraits erfassen die faszinierende Mischung der Stimmungen und vermitteln ein mosaikartiges Bild einer bewegten bunten Nachbarschaft.
Ergänzt werden die Portraits durch die Fotos von Florian Albrecht-Schoeck, die den Blick des Betrachters nach außen lenken. Seine Fotografien zeigen, wie sich im öffentlichen Raum Ungewöhnliches im Gewöhnlichen verbirgt. Der bewohnte Ort wird menschenleer, klärt sich und wirft gleichzeitig Rätsel auf.
In der Kombination beider fotografischer Positionen entsteht eine künstlerische Momentaufnahme über den Charakter der Siedlungen und die Menschen in unserer Stadt.
Das Projekt zieht von Quartier zu Quartier. Nach der Siedlung Am Bügel waren die Fotografen bereits in Zeilsheim, Seckbach, Westhausen, Rödelheim, Ginnheim, Riederwald, Praunheim und Sossenheim unterwegs. Weitere Siedlungen sind geplant. Die Projekte münden in den fotografierten Quartieren jeweils in einer Ausstellung der entstandenen Arbeiten.
Video Beitrag – Rödelheim Innen und Aussen:
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite: